Hier findest du häufige Fragen zum Shop und unseren Produkten, rund um die Themen Haferdrink- und Pflanzendrink DIY. Die Abkürzung DIY steht für “Do it yourself” – dem Selbermachen.
Hier sammeln wir Fragen und Antworten aus der Community. Du kannst sogar selbst mitwirken, indem du eine eigene FAQ erstellst. Oder kontaktiere uns mit deiner Frage einfach direkt über das Kontaktformular.
Haferdrink mit Enzymen (3)
Lecithin fungiert natürlicherweise als Emulgator, das heißt im Pflanzendrink kann es hilfreich sein, um Separation (das Trennen von Wasser und Fettbestandteilen) zu vermeiden oder ein evtl. leichtes Ausflocken im Kaffee zu reduzieren. Lecithin wird sonst auch als Nahrungsergänzung zur Nervenstärkung eingesetzt sowie zur Unterstützung der Regenaration von Leberzellen. Im Haferdrink haben wir mit Sonnenblumenlecithin (Pulver) ganz gute Erfahrungen gemacht. Es gibt auch Raps- und Sojalecithin.
Als Pulver oder flüssig? Flüssig ist es eher gelartig und zäh. Die Handhabbarkeit von Pulver ist deutlich besser, denn pulvrig ist es leicht lösbar und gut zu verarbeiten. Raps- oder Sojalecithin haben wir noch nicht verwendet. Laut Hersteller schmeckt Soja etwas getreidig, evtl. auch ein wenig nach Soja (jedoch in der Regel nicht störend oder unangenehm), Sonnenblume hat das nicht so sehr und Rapslecithin ist geschmacksneutral.
Von der Menge funktionieren 1 TL bis hin zu 3 TL auf einen Liter ganz gut. Für die Funktion (emulgieren) sollte 1 TL absolut ausreichend sein.
Bei Bedarf, können wir unser Sortiment um pflanzliches Lecithin ergänzen, dann natürlich in Bio-Qualität und ohne Genmanipulation. Das gibt es aus europäischer Herstellung bspw. von dem Hersteller Biogenial.
Unsere Empfehlung ist dieses Sonnenblumen-Lecithin. Als Pulver in der Dose ist es einfach anzuwenden und geschmacklich auch sehr passend für Haferdrink:
Für welche Vegane Drinks können sie sonst noch verwendet werden, um die Süße zu erhalten?
Generell wirken die NECTARBAR Enzyme N1/N2 mit der aufgeschlossenen Stärke aus verschiedenen Getreidearten: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, sowie teilweise auch mit Hülsenfrüchten, wie Erbsenflocken und Adzukibohnenflocken. Zudem haben wir auch bereits mit Maronimehl einen Edelkastanien-Drink zubereitet. Mit Reis und Hirse funktioniert es auch, jedoch müssen dabei höhere Temperaturen im ersten Schritt beachtet werden. Den Vorgang haben wir in der FAQ “Funktionieren die Enzyme auch mit Dinkel- oder Reisflocken?” beschrieben.
Tipp: es können auch verschiedene Getreide- und Hülsenfrüchte kombiniert werden: Hafer-Weizen, Hafer-Dinkel, Hafer-Erbsen oder auch Hafer-Maronen.
Wer sich im fertigen Drink nicht daran stört, dass es etwas krisselig im Mund oder auch kratzig im Hals ist, kann natürlich auf das Auspressen verzichten. Somit wird ein Arbeitsschritt eingespart und der Drink ist noch schneller fertig. Das macht bspw. Sinn, wenn der Pflanzendrink für Smoothies oder für Müsli verwendet wird, in denen die gröberen Feststoffe nicht stören. Auch beim Zubereiten von Milchreis als vegane Variante mit selbstgemachtem Haferdrink, kann auf das Filtern verzichtet werden. Bei Verwendung in Kaffee oder Tee empfehlen wir das Abseihen für ein angenehmes Mundgefühl.
Das Abseihen dienst dem Herausfiltern der Fest- und Trubstoffe. Dafür gibt es Nussmilchbeutel, Filterbeutel oder Seihtücher mit unterschiedlicher Durchlassmenge, je nach Anwendungsfall und Vorlieben. Zurück bleibt der sogenannte Trester, der Ballaststoffe und Nährstoffe enthält und daher auch gesund und wertvoll ist! Wir empfehlen daher die Weiterverwendung bspw. in Müsli, für Cracker oder auch in Gebäck. Wenn keine direkte Verwendungsmöglichkeit vorhanden ist und er länger aufbewahrt werden soll, kann der zurückbleibende Trester auch getrocknet oder eingefroren werden.
Die Frage von Dorothea lautete: “Hallo zusammen, ich würde gerne Hafermilch oder Hirsemilch herstellen. Was mich abschreckt, ist das Hantieren mit einem Beutel zum Auspressen. Weder mag ich die Handhabung, noch habe ich genug Kraft in meinen Händen und Fingern dazu. Was mich allerdings gar nicht stört, ist Bodensatz in meiner Milch. Meine Frage lautet also: Warum muss ich die Milch abpressen? Wenn es nur wegen der Verstopfung beim Aufschäumen für Kaffee ist, dann spielt es für mich keine Rolle (das mache ich fast nie). Hat es noch einen anderen Grund? Den Bodensatz würde ich einfach ignorieren (bzw. je nach Gefühl auch mittrinken). Was könnt Ihr mir raten?”
Pflanzendrinks allgemein (3)
Lecithin fungiert natürlicherweise als Emulgator, das heißt im Pflanzendrink kann es hilfreich sein, um Separation (das Trennen von Wasser und Fettbestandteilen) zu vermeiden oder ein evtl. leichtes Ausflocken im Kaffee zu reduzieren. Lecithin wird sonst auch als Nahrungsergänzung zur Nervenstärkung eingesetzt sowie zur Unterstützung der Regenaration von Leberzellen. Im Haferdrink haben wir mit Sonnenblumenlecithin (Pulver) ganz gute Erfahrungen gemacht. Es gibt auch Raps- und Sojalecithin.
Als Pulver oder flüssig? Flüssig ist es eher gelartig und zäh. Die Handhabbarkeit von Pulver ist deutlich besser, denn pulvrig ist es leicht lösbar und gut zu verarbeiten. Raps- oder Sojalecithin haben wir noch nicht verwendet. Laut Hersteller schmeckt Soja etwas getreidig, evtl. auch ein wenig nach Soja (jedoch in der Regel nicht störend oder unangenehm), Sonnenblume hat das nicht so sehr und Rapslecithin ist geschmacksneutral.
Von der Menge funktionieren 1 TL bis hin zu 3 TL auf einen Liter ganz gut. Für die Funktion (emulgieren) sollte 1 TL absolut ausreichend sein.
Bei Bedarf, können wir unser Sortiment um pflanzliches Lecithin ergänzen, dann natürlich in Bio-Qualität und ohne Genmanipulation. Das gibt es aus europäischer Herstellung bspw. von dem Hersteller Biogenial.
Unsere Empfehlung ist dieses Sonnenblumen-Lecithin. Als Pulver in der Dose ist es einfach anzuwenden und geschmacklich auch sehr passend für Haferdrink:
Für welche Vegane Drinks können sie sonst noch verwendet werden, um die Süße zu erhalten?
Generell wirken die NECTARBAR Enzyme N1/N2 mit der aufgeschlossenen Stärke aus verschiedenen Getreidearten: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, sowie teilweise auch mit Hülsenfrüchten, wie Erbsenflocken und Adzukibohnenflocken. Zudem haben wir auch bereits mit Maronimehl einen Edelkastanien-Drink zubereitet. Mit Reis und Hirse funktioniert es auch, jedoch müssen dabei höhere Temperaturen im ersten Schritt beachtet werden. Den Vorgang haben wir in der FAQ “Funktionieren die Enzyme auch mit Dinkel- oder Reisflocken?” beschrieben.
Tipp: es können auch verschiedene Getreide- und Hülsenfrüchte kombiniert werden: Hafer-Weizen, Hafer-Dinkel, Hafer-Erbsen oder auch Hafer-Maronen.
Wer sich im fertigen Drink nicht daran stört, dass es etwas krisselig im Mund oder auch kratzig im Hals ist, kann natürlich auf das Auspressen verzichten. Somit wird ein Arbeitsschritt eingespart und der Drink ist noch schneller fertig. Das macht bspw. Sinn, wenn der Pflanzendrink für Smoothies oder für Müsli verwendet wird, in denen die gröberen Feststoffe nicht stören. Auch beim Zubereiten von Milchreis als vegane Variante mit selbstgemachtem Haferdrink, kann auf das Filtern verzichtet werden. Bei Verwendung in Kaffee oder Tee empfehlen wir das Abseihen für ein angenehmes Mundgefühl.
Das Abseihen dienst dem Herausfiltern der Fest- und Trubstoffe. Dafür gibt es Nussmilchbeutel, Filterbeutel oder Seihtücher mit unterschiedlicher Durchlassmenge, je nach Anwendungsfall und Vorlieben. Zurück bleibt der sogenannte Trester, der Ballaststoffe und Nährstoffe enthält und daher auch gesund und wertvoll ist! Wir empfehlen daher die Weiterverwendung bspw. in Müsli, für Cracker oder auch in Gebäck. Wenn keine direkte Verwendungsmöglichkeit vorhanden ist und er länger aufbewahrt werden soll, kann der zurückbleibende Trester auch getrocknet oder eingefroren werden.
Die Frage von Dorothea lautete: “Hallo zusammen, ich würde gerne Hafermilch oder Hirsemilch herstellen. Was mich abschreckt, ist das Hantieren mit einem Beutel zum Auspressen. Weder mag ich die Handhabung, noch habe ich genug Kraft in meinen Händen und Fingern dazu. Was mich allerdings gar nicht stört, ist Bodensatz in meiner Milch. Meine Frage lautet also: Warum muss ich die Milch abpressen? Wenn es nur wegen der Verstopfung beim Aufschäumen für Kaffee ist, dann spielt es für mich keine Rolle (das mache ich fast nie). Hat es noch einen anderen Grund? Den Bodensatz würde ich einfach ignorieren (bzw. je nach Gefühl auch mittrinken). Was könnt Ihr mir raten?”