Was macht Lecithin und wann verwende ich es?

Kategorien: Haferdrink mit Enzymen, Pflanzendrinks allgemein

Lecithin fungiert natürlicherweise als Emulgator, das heißt im Pflanzendrink kann es hilfreich sein, um Separation (das Trennen von Wasser und Fettbestandteilen) zu vermeiden oder ein evtl. leichtes Ausflocken im Kaffee zu reduzieren. Lecithin wird sonst auch als Nahrungsergänzung zur Nervenstärkung eingesetzt sowie zur Unterstützung der Regenaration von Leberzellen. Im Haferdrink haben wir mit Sonnenblumenlecithin (Pulver) ganz gute Erfahrungen gemacht. Es gibt auch Raps- und Sojalecithin.

Als Pulver oder flüssig? Flüssig ist es eher gelartig und zäh. Die Handhabbarkeit von Pulver ist deutlich besser, denn pulvrig ist es leicht lösbar und gut zu verarbeiten. Raps- oder Sojalecithin haben wir noch nicht verwendet. Laut Hersteller schmeckt Soja etwas getreidig, evtl. auch ein wenig nach Soja (jedoch in der Regel nicht störend oder unangenehm), Sonnenblume hat das nicht so sehr und Rapslecithin ist geschmacksneutral.

Von der Menge funktionieren 1 TL bis hin zu 3 TL auf einen Liter ganz gut. Für die Funktion (emulgieren) sollte 1 TL absolut ausreichend sein.

Bei Bedarf, können wir unser Sortiment um pflanzliches Lecithin ergänzen, dann natürlich in Bio-Qualität und ohne Genmanipulation. Das gibt es aus europäischer Herstellung bspw. von dem Hersteller Biogenial.

Unsere Empfehlung ist dieses Sonnenblumen-Lecithin. Als Pulver in der Dose ist es einfach anzuwenden und geschmacklich auch sehr passend für Haferdrink:

Lecithin für Barista-Hafermilch*
Lecithin als Zugabe für Pflanzendrinks (Hafermilch*)

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